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BMW X3 Erlkönig löst Alarm in New York aus

11. Juni 2010
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So erging es einem BMW-Testfahrer in New York Anfang Mai, der in der New Yorker Innenstadt mit einem BMW X3 Erlkönig unterwegs war. In Manhattan stellte der Motorsport-Manager von Nordamerika seinen BMW X3 samt aufgeklebter Tarnfolie zwischenzeitig ab, um einen Spaziergang im Central Park zu tätigen.

Zu blöd nur, dass der Testfahrer (warum auch immer) den Motor des BMW X3 Erlkönigs während seines Ausflugs laufen ließ. Das brachte eine Passantin leider dazu, die New Yorker Polizei zu alarmieren – insbesondere, da das Fahrzeug abgeklebt war und wenig Einblick ins Innere des BMW X3 geboten wurde. Anlass der beunruhigten Passantin war der eine Woche zuvor eingegangene Bombenalarm vom Times Square, bei dem am 01. Mai ein geplanter Anschlag glücklicherweise fehlschlug.

Auf Anruf der aufmerksamen Bürgerin sperrte die Polizei das Gelände um den BMW X3 Erlkönig und den Times Square weiträumig ab und ließ sogar einige Gebäude evakuieren. Zu allem Übel des Testfahrers wurde von den Polizisten auch noch die undurchsichtige Heckscheibe des BMW X3 Prototypen eingeschlagen, um Gewissheit über den Inhalt des Fahrzeugs zu erlangen. Natürlich fanden die Beamten keinen Sprengsatz im Fahrzeug.

Der leicht verwirrte Motorsport-Manager und BMW-Testfahrer, der kurze Zeit darauf zum BMW X3 zurückkehrte, klärte die Polizei aber umgehend über den Sachverhalt auf. Somit konnte die Vollsperrung aufgrund des verlassenen BMW X3 Prototypen kurze Zeit später wieder aufgehoben werden.

Einen Strafmandat erhielt der X3-Testfahrer aber dennoch: Und zwar wegen des laufenden Motors im BMW X3 während seiner Abwesenheit. Klingt ja fast so, als würde sich die USA langsam um ihr Klima sorgen…

Unser Hauptautor und Chefredakteur. Hat eine Schwäche für Hothatches, Audi RS-Modelle und sonstige V8-Boliden. Privat bleibt er bislang der Marke VW treu.

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