Neues Cayenne-Bodykit: Der LUMMA CLR 558 GT-R mit scharfer Kante

Tuner LUMMA Design setzt mal wieder ein klares Zeichen, und das richtet sich konkret an optische Umbauten. Mit dem LUMMA CLR 558 GT-R wurde ein Bodykit-Update ins Leben gerufen, das nun auch für das Facelift des Porsche Cayenne passt. Die Leistungsarbeit überlasst man indes lieber den schwäbischen Nachbarn aus Zuffenhausen.

Passt auch für den Porsche Cayenne Turbo S: Der Widebody namens LUMMA CLR 558 GT-R.

Passt auch für den Porsche Cayenne Turbo S: Der Widebody namens LUMMA CLR 558 GT-R.

Ein Bodykit, das den Namen LUMMA CLR 558 GT-R verdient

Die Namensgebung dürfte Kennern schon vom ursprünglichen Cayenne-Bodykit aus 2011 bekannt sein, nur ist jetzt aus GT auf einmal GT-R geworden. R steht zwar nicht unbedingt für Facelift, verspricht beim Anblick eines fertig montierten LUMMA CLR 558 GT-R am aktuellen Porsche Cayenne II aber keineswegs zuviel. Im Vergleich zur Serie präsentiert sich der Umbau deutlich bulliger, ohne dabei aus der Form zu geraten.

Front- und Heckpartie wirken am LUMMA CLR 558 GT-R deutlich bulliger.

Front- und Heckpartie wirken am LUMMA CLR 558 GT-R deutlich bulliger.

Bereits an der Frontpartie wird das Breitbau-Lifting erkennbar, die Lufteinlässe sind jetzt großzügiger geformt und wirken durch den unteren Part des Frontspoilers angenehm offensiv. Insgesamt verdient das Projekt aber gerade deshalb die Bezeichnung Widebody, weil sowohl vorn wie auch hinten der Cayenne um 40 Millimeter in die Breite wächst – wohlgemerkt auf beiden Seiten der Karosserie.

Die ebenso horizontal gewachsenen Kotflügel werden beim LUMMA CLR 558 GT-R durch zusätzliche Seitenschweller ergänzt, was wiederum den Tiefgang des SUVs optisch unterstreicht. Auch am Heck zeichnet das Upgrade neue Linien, die einen integrierten Diffusor samt formschöner Schürze und spezielle Endrohre mit sich bringen. So gelungen wie man sich am Facelift des Cayennes orientieren wollte, scheint auch die Auswahl der Blenden: Klassische Link-/Rechts-Ausführung wie in der Serie oder lieber das zentral platzierte Drei-Rohr-Ensemble?

Vorsicht heiß: Von den Endrohren eines LUMMA CLR 558 GT-R  sollte man nach der Fahrt lieber die Finger lassen!

Vorsicht heiß: Von den Endrohren eines LUMMA CLR 558 GT-R sollte man nach der Fahrt lieber die Finger lassen!

Die Bicolor-Räder sind das Sahnehäubchen von LUMMA

So richtig schmuck wirkt das Paket des LUMMA CLR 558 GT-R aber erst durch sein Räderwerk. Und das greift auf wuchtige Dimensionen zurück, die in diesem Look schon mal ihresgleichen suchen. Mit der CLR Racing Sportfelge kommen 22-Zoll-Alus auf die Cayenne-Achsen, satte Distanzsscheiben sorgen dabei für eine formvollendete Optik und volle Radhäuser.

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Die Vorderachse ist mit Vredestein-Pneus der Maße 295/30 R22 fast noch schmal besohlt, während man beim Antrieb kein Risiko eingeht: Eine 335er-Bereifung soll hinten die Spur stabil und die Traktion auf möglichst hohem Niveau halten – jedenfalls auf trockener Straße. Die LUMMA CLR 558 GT-R-Felgen bestechen dabei vor allem durch ihre Bicolor-Ausführung, bei der der Farbton Black Smoke mit abgedunkeltem Klarlack kombiniert wird.

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Eine zusätzlich gute Nachricht für die PS-Freunde unter Euch: Das Kit ist sowohl für die Basisversion des Cayenne wie auch für den Turbo und Turbo S verfügbar. Letztere bekommen von LUMMA auf Wunsch sogar einen speziellen Lampeneinbausatz. Im Interieur dagegen hält der Tuner hauseigene Fußmatten, Ledereinfassungen und eine Alu-Pedalerie bereit.

Fotocredit: LUMMA Design

Unser Hauptautor und Chefredakteur. Hat eine Schwäche für Hothatches, Audi RS-Modelle und sonstige V8-Boliden. Privat bleibt er bislang der Marke VW treu.

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