Renault Mégane R.S. Red Bull Racing Fomula 1 Edition

Renault Mégane R.S. – 50x Red Bull Racing-Edition mit 265 PS

20. November 2012
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…und die funktioniert nicht nur in der Formel 1. Mit einer exklusiven Edition des Renault Mégane R.S. punktet der französische Autohersteller nun auch bei echten Sportwagenfans. Und dank der 265 PS-starken Motorisierung könnte es damit VW Golf R & Co. an den Kragen gehen.

Extrovertierte Optik im Renault Mégane R.S.
Das auffällige Äußere macht einem den Renault Mégane R.S. erst so richtig schmackhaft: Dank der optischen Veränderungen à la Red Bull Racing erfährt der Mégane dezente Akzente in Rot und Gelb sowie eine großzügige Racingflagge auf dem Dach. Ein Blick auf die Frontpartie des Renault Mégane R.S. zeigt ein geschwungenes und sirius-gelbes Luftleitelement unterhalb seines Stoßfängers. Links und rechts wird selbiges durch LED-Lichtbänder flankiert, das schwarz-gefärbte Wabengitter ziert den üppigen Lufteinlass-Schacht im Hintergrund. Ebenso in markantem Sirius-Gelb gehalten sind beim Renault Mégane R.S. die Kappen der Außenspiegel und der sportliche Heckdiffusor. Der sonst in dezent glänzendem Schwarz auftretende Renault Mégane R.S. trägt auf den Türen kleinere Red Bull Racing-Sticker als Markenzeichen, als zusätzliches Merkmal werden die limitierten 50 Exemplare mit einer nummerierten Plakette ausgeliefert.

Modifiziertes Triebwerk mit dynamischem Sportcharakter
Ein sportlich ausgelegtes Herzstück wie man es sich in einem Kompakten wünscht: Der Renault Mégane R.S. verfügt über einen zwangsbeatmeten 2.0-Turbo-Benziner inklusive Renault Sport Dynamic Management. Letzteres sorgt dabei für die individuelle Modifikation des Fahrverhaltens vom Renault Mégane R.S. und bietet dem Fahrer die Wahl zwischen “Normal”, “Sport” oder “Race”-Modi. Im normalen Modus verfügt der Renault Mégane R.S. über 250 PS und 340 Newtonmeter Drehmoment in der Spitze, für den schlanken Verbrauch von ca. 7,5 Litern Superbenzin sorgt zusätzlich die serienmäßige Start-Stop-Automatik. Wer es gern etwas sportlicher hat, schaltet im Renault Mégane R.S. auf die Modi “Sport” oder “Race”, bei denen sich das Spritsparen allerdings verabschiedet und der Kompaktsportler erst so richtig wach wird. Die Motorleistung wird ungedrosselt bis zu 265 PS und 360 Newtonmeter (ab 3.000 Touren) ausgeschöpft, das Ansprechverhalten des Gaspedals sowie die Funktionalität des ESP-Systems werden an ihre Grenzen gebracht.

Damit der Renault Mégane R.S. seinem Race-Modus auch gerecht werden kann, arbeiten dem ESP und der Motorleistung auch ein besonders sportliches Cup-Fahrwerk und performante Bremsen zu. Das Cup-Fahrwerk arbeitet dabei mit härteren Dämpfern und Federn sowie einem steiferen Querstabilisator. Ein verfrühtes Herausbeschleunigen aus Kurven wird beim Renault Mégane R.S. zudem durch die mechanische Differenzialsperre an der Vorderachse ermöglicht, welche den Schlupf und ein zu starkes Verzerren der Räder stets verhindert. Dabei rollt der Renault Mégane R.S. auf sportlich dimensionierten 235/40 R18-Pneus inklusive exotischen Felgendesigns und geschlitzten Bremsscheiben an beiden Achsen. Zur weiteren Modifikation gibt es im Interieur den sogenannten R.S.-Monitor, welcher den Fahrer des Renault Mégane R.S. über die aktuell abgerufene Motorleistung samt Drehmoment, Stellung der Drosselklappen, die optimale Gangwahl sowie die Öltemperatur (deutlich aussagekräftiger als die übliche Anzeige zur Kühlwassertemperatur) informiert. Im besagten R.S.-Monitor lassen sich zudem Einstellungen zum Kennfeld des Gaspedals vornehmen. Ferner finden sich im Innenraum des Renault Mégane R.S. zwei Recaro-Sportsitze vorn in anthrazit-gelbem Stoffüberzug sowie eine weitreichend komfortable Ausstattung mit Radio-CD-Player, Klimaautomatik, Tempomat sowie Regen- und Lichtsensor.

Der Renault Mégane R.S. Coupé kostet bereits 28.000 Euro, für den Renault Mégane R.S. als Red Bull Racing-Edition verlangen die Franzosen sogar einen Preis von 32.490 Euro. Dafür gibt’s ein abgerundetes Paket mit reichlich Leistung und sportlichen Ambitionen.

Unser Hauptautor und Chefredakteur. Hat eine Schwäche für Hothatches, Audi RS-Modelle und sonstige V8-Boliden. Privat bleibt er bislang der Marke VW treu.

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