Sir Maybach 57S: Ultimativer Luxusliner von Knight Luxury

Unsere geliebte Daimler AG sieht scheinbar doch noch eine Zukunft für die Luxusmarke Maybach. Das “Projekt”, was 2012 einst für beendet erklärt wurde, soll nun in ähnlichem Erscheinungsbild wie Mercedes-AMG eine stärkere Verbundenheit zum Mutterkonzern zeigen und abermals den Angriff auf Bentley, Rolls Royce & Co. starten. Wem selbst das nicht genügt, findet bei Tuner Knight Luxury und seinem Sir Maybach 57S zusätzliche Optionen.

Ein Sir Maybach 57S auf dem Weg zur Perfektion

Von einer S-Klasse keine Spur mehr: Der Sir Maybach 57S von Tuner KNIGHT LUXURY

Von einem wirklichen Serienfahrzeug kann man beim Maybach 57S eigentlich nicht sprechen, vielmehr wurde er bisweilen als Unikat wahrgenommen. Gegenüber seiner Basis, dem Maybach 57, wurden dem Luxusliner weitere Vorzüge zuteil: Sein Hubraum eines 6.0-V12-Motors mit 612 PS sowie 1.000 Nm Drehmoment sind eine klare Ansage, der “Sprint” in 5 Sekunden auf Tempo 100 ebenfalls – zumal auch 2.735 Kg Leergewicht an Board sind. Der Topspeed von 275 Km/h ist zwar selten machbar, dennoch braucht der Maybach 57S solche Werte für die gut betuchte Käuferschaft, man spricht immerhin von über 440.000 Euro Kaufpreis.

Das Exterieur des Sir Maybach 57S wurde maßgeblich und aufwendig aufpoliert

Doch dieses nahezu perfekt erscheinende Flaggschiff muss nicht das Ende der Fahnenstange sein, zeigte zu Jahresbeginn schon der US-Tuner Knight Luxury. Den Maybach 57S als Basis genommen, wurden sowohl Motorleistung wie auch das Aussehen des Straßenkreuzers grundlegend überholt. Die Frontpartie des Sir Maybach 57S zieren nun neue und zugleich moderne LED-Tagfahrlichter, die neue Carbon-Motorhaube steht dem Sir Maybach 57S ebenso gut zu Gesicht wie das sonstige Exterieur. Entlang der Seitenlinie zeigen sich A-, B- wie auch C-Säule mit dem hochwertigen Kohlefaserstoff versehen, selbiges gilt für Türen und Kotflügel sowie Heckklappe und Spoilerlippe an der Heckscheibe. Ein Blick unter die bereits versierte neue Haube des Sir Maybach 57S lässt auch einzelne Abdeckungen des V12-Herzstücks im Carbon-Glanz erstrahlen.

Maybach 57S from Boomtown Productions on Vimeo.

Leistung, Leder, Lifestyle – der Sir Maybach 57S von Knight Luxury

Einmal 100 Pferde bitte: Der Sir Maybach 57S darf mit 712 PS nochmals aufatmen

Dem V12-Motor ging es trotz grandioser Werte nochmal an den Kragen: Die Serienleistung von 612 Pferden war den Jungs von Knight Luxury nicht genug, immerhin 712 PS sollten es schon sein. Dazu verhelfen dem Sir Maybach 57S eine neue Abgasanlage samt Klappensteuerung und Rennkats, die dank der Unterboden-LEDs in Liegeposition sogar stets bewundert werden kann. Beim Einstieg in den Sir Maybach 57S fallen zudem das KNIGHT-Logo, welches von Projektoren auf den Boden gebracht wird, sowie die neuen 24-Zoll-Räder mit Carbon-Felgenstern und pulverbeschichtetem schwarzen Felgenbett ins Gewicht. Die ebenso sportive Pirelli-Bereifung in den Maßen 285/30 R24 hält den Sir Maybach 57S stets sicher am Boden, ein Carbon-Heckdiffusor optimiert indes die Strömungsverhältnisse.

Etwas besonderes noch exklusiver gestalten: Der Sir Maybach 57S von Knight Luxury

Im Innenraum setzt sich die luxuriöse Haltung des Sir Maybach 57S von Knight Luxury klar fort. Das Sportlenkrad trägt einen roten Kederrand, an den Armaturen macht sich eine schwarz-weiße Carbon-Leder-Kombination bemerkbar. Die Innenseiten der Türen, Fußraum sowie Türeinstiege sind mit Rautennähten versehen, die Sitzbezüge, Mittelkonsole und Fußmatten tragen darüber hinaus auch ein individualisierendes KNIGHT-Logo. Der Dachhimmel trägt edles Alcantara, welches mit Carbonleder-Streifen akzentuiert wird, im Kofferraum finden sich ebenfalls Carbonleder und Kontrastnähte samt Logo-Stickerei. Obendrein gibt es im Interieur des Sir Maybach 57S über 60 Teile, die durch Knight Luxury carbonisiert wurden. Abgerundet wird das Konzept nur noch durch einen LTE-WiFi-Hotspot samt Apple-TV und iPads für die Fondpassagiere.

Wer in den Genuss dieses Konzepts des amerikanischen Tuners für den Sir Maybach 57S kommen möchte, wird mit gut 1 Mio. US-Dollar zur Kasse gebeten.