Mini Cooper der weiblichen Art – mit frechem Look für die Frau!

Mini Cooper fahren ist sicherlich der Traum vieler Frauen, so auch der von Nicole K. aus dem Weserbergland. Ihr smarter Zweitürer-Flitzer wurde vor ca. 1 1/2 Jahren in frechem “chili red” bestellt, mit dem sie seitdem die Straßen Norddeutschlands unsicher macht…

Für Nicole ging im Februar 2009 ein langersehnter Traum in Erfüllung, als nun endlich ein Mini Cooper in auffälligem chili-red-Farbton vor ihrer Tür stand. Damit sollte aber kein einfacher ‘Von-A-nach-B’-Nutzen erfüllt werden, sondern ein wahres Hobby enstehen. Neben zahlreichen Treffen mit anderen Mini-Fahrern bot der Mini Cooper vor allem Anlass zum Schrauben und Tunen.

In der Basis bietet so ein Mini Cooper solvente 122 PS, die aus einem 1.6-Liter Vierzylinder mit 16 Ventilen gewonnen werden. Bei einer 0-100-Beschleunigung von nur 9,1 Sekunden ist Nicole K. somit bestens unterwegs, um über die Landstriche zu fegen. Und weil so ein smarter Zweitürer wie der Mini Cooper für jede Frau eine gute Figur macht, musste auch direkt mal die Optik angegangen werden. Als erster Streich für den Mini Cooper folgte eine verchromte Halterung für das hintere Nummernschild, die die feminine Aufschrift “Früher hatten Hexen Besen, heute fahren sie Mini” trägt. Zudem besitzt Nicoles Mini Cooper ab Werk weiß gefärbte Aussenspiegel sowie ein weißes Dach.

Neben dem Austausch der Serien- zu einer etwas smarteren Antenne, bekam der Mini Cooper schicke JCW-Sidecuttles verpasst (wie beim Mini John Cooper Works) und einen Tankdeckel des Mini Cooper S. Zusätzlich zur gestreiften Weiß-Lackierung der Motorhaube erhalt der Mini Cooper von Nicole K. noch weißes Seitendekor samt COOPER-Schriftzug sowie mit der Nummerierung 82. Die originalen Bonnet-Stripes auf der Haube wurden nachträglich entfernt und im Design individualisiert. Das i-Tüpfelchen stellt hier wohl der linksseitige Sternenschweif dar. Hinzu kam später noch ein Airbrush für die Motorabdeckung (siehe Foto), wohl sprichwörtlich passend zur hinteren Nummernschildhalterung. Begleitet wird das verhexte Bild von einer Domstrebe, die ebenfalls wie die Sidecuttles von einem Mini John Cooper Works stammt!

Technisch gab es natürlich auch die eine oder andere Mini Cooper-Aufwertung: der Mini Cooper wurde dezent tiefergelegt und fährt jetzt auf H&R-Federsätzen. Im Motorraum wurde ein neuer Performance-Luftfilter von K&N implantiert, der den spritzigen Vierzylinder des Mini Coopers etwas mehr mit Frischluft versorgen soll. Für eine sattere Spurlage gab’s für den Mini Cooper sogar obendrauf noch 30 Milimeter Distanzscheiben, sodass alle vier Räder jetzt etwas satter im Radhaus stehen. Die weißen Serienfelgen sollen bald noch gegen ein schickeres Modell ausgetauscht werden. Die Bremssättel wurden bereits ebenso dezent lackiert, wie es der Gesamteindruck von Nicoles Mini Cooper erfordert.

Im Innenraum des Mini Cooper wurde das Lenkrad neu foliert und lackiert. Die Lackelemente lassen das Interieur sehr hochwertig wirken, das klassische Original bietet einen gewohnten Mini Cooper-Anblick. Ganz im Kontrast zum Exterieur, welches von roten und weißen Elementen geprägt ist, bietet sich im Inneren des Mini Cooper eine elegante rot-schwarz-Kombination auf Armaturen sowie den Sitzbezügen. Zusätzliche Umrandungen in Chromlook runden das Interieur nochmals ab.

Wem es jetzt doch endlich unter den Fingern juckt, sich seinen oder ihren eigenen Mini Cooper anzuschaffen, sollte sich am hier gezeigten Exemplar durchaus ein Beispiel nehmen…

Unser Hauptautor und Chefredakteur. Hat eine Schwäche für Hothatches, Audi RS-Modelle und sonstige V8-Boliden. Privat bleibt er bislang der Marke VW treu.

Leave A Comment