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Porsche 918 Spyder – der Prototyp im Martini-Racing-Design

7. November 2012
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Porsche macht weiterhin Fortschritt: Der zu Beginn 2011 vorgestellte Porsche 918 RSR geht weiter in die Erprobungsphase, genauer gesagt aber als Porsche 918 Spyder mit dem klassischen Martini-Racing-Design. Durch seine äußerliche Optik erinnert der Porsche 918 Spyder weiterhin stark an den Vorgänger Porsche 917, welcher ebenfalls im Martini-Look bereits in den 1970er Jahren einen Le Mans-Sieg erzielte.

Innovationskraft soll den Porsche 918 Spyder nach vorn bringen
Auch wenn er weiterhin geheimnisvoll tut, wird der Porsche 918 Spyder als Serie mit einem Hochleistungsmotor auftrumphen. In Kombination mit Verbrennungsaggregat sowie den an Vorder-und Hinterachse angebrachten Elektromotoren kommt der Porsche 918 Spyder auf eine Gesamtsystemleistung von 770 PS. Durch eine bislang unangetastete Effizienz wird der durchschnittliche Verbrauch des Porsche 918 Spyder auf etwa 3 Liter Benzinkraftstoff gedrückt. Dieser kommt durch ein besonders leichtes Monocoque, gefertigt aus kohlefaser-verstärktem Kunststoff, erst zustande.

Ferner bringt das Monocoque aufgrund seiner Beschaffenheit eine besondere Steifigkeit des Materials mit sich und sorgt für markante Fahrpräzision beim Porsche 918 Spyder. Ebenso flexibel wie variabel ist die Aerodynamik des Supersportlers, auch die adaptive Hinterachslenkung leistet ihren Beitrag zum Porsche 918 Spyder-Fahrgefühl. Insbesondere in Kurvenlagen dürfte die moderne Lenkunterstützung ihre Wirkung entfalten, da die sonst steif geführten Hinterräder sich mit in die Kurve legen können.

Besonders bleibt beim Porsche 918 Spyder die Streckenzeit der Nordschleife abzuwarten, hier will man einen Wert unterhalb der Marke von 7:22 Minuten erreichen…

Unser Hauptautor und Chefredakteur. Hat eine Schwäche für Hothatches, Audi RS-Modelle und sonstige V8-Boliden. Privat bleibt er bislang der Marke VW treu.

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