Es könnte wahrlich schlechter um die beiden Banausen bestellt sein: Ein VW Golf 7 R – seit seiner Leistungskur von RaceChip nochmals gedopt – soll den Porsche Macan Turbo (ebenfalls mit neuem Futter versehen) in die Schranken verweisen. Kann das klappen?
Macht der VW Golf 7 R das Rennen?
Sagen wir es mal so: Kommt drauf an! Der R-Kandidat aus Wolfsburg ist ein Stück knackiger gebaut und darf mit weniger Gewicht umherstreifen. Für die scharfe Kurvenlage und spürbare Querbeschleunigungen ist der Golf R ganz klar der Favorit. Wenn es um den stracken Sprint auf der Geraden geht, darf jedoch meist der Hubraum entscheiden. Und der liegt ganz klar in den Gefilden des Porsche Macan Turbo.
Ein waschechter 3.6-Liter-Sechsender mit Biturbo gegen einen ebenso zwangsbeatmeten Vierzylinder. 482 gegen 373 Pferde, 682 gegen 500 Nm Drehmoment. Aber auch: 1.925 Kg gegen 1.472 Kg, bald eine halbe Tonne Unterschied. In der Serie kommt der Porsche Macan Turbo mit 4,8 Sekunden knapp schneller beim Ampelstart voran (Golf 7 R: 4,9 Sekunden). Dafür hat er einen serienmäßigen Allradantrieb, wo dem VW Golf 7 R eine Differenzialsperre auf der Vorderachse genügt.
Das Ergebnis seht Ihr am besten selbst…