Audi SQ5 TDI plus mit Edeltuning der quattro GmbH

Das SUV ist in aller Munde, auch die etwas kleiner geratenen Brüder. Warum nicht mal etwas Edeltuning wagen wie beim Audi SQ5 TDI plus? Optisch könnte es jedenfalls deutlich schlimmer kommen…

Schwungvoll durch die Kurven: Mit bis zu 340 PS und 700 Nm ein gekonntes Unterfangen für den Audi SQ5 TDI plus.

Gib mir deine RS-Gene, Baby!

Wer höher hinaus will (zumindest bildlich besprochen), holt sich gerne einen PKW mit erhöhter Sitzposition. Das Aufkeimen der SUV-Riege kommt ja auch nicht von ungefähr. Für den Vielfahrer bietet sich dabei natürlich ein Selbstzünder-SUV an, allein schon wegen des größeren Drehmoments.

Nichts für die ganz schwachen Nerven: Beim Audi SQ5 TDI plus sind 340 PS ein kleiner Segen.

Und wenn man schon mal beim Geld ausgeben ist, am besten gleich ein stattliches V6-Triebwerk. Wem eine solide Premiumbasis dann schon reicht, kommt mit dem SQ5 TDI von Audi bestens über die Runden. Der beim A6 C7 erstmals verbaute 3.0-Liter-Biturbo bringt 313 PS mit, die Laune machen dürfen. Für Erbsenzähler bietet sich noch der SQ5 TDI competition an, der auf 326 PS nachlegt.

Etwas sonderbar in der Optik: Dem Audi SQ5 TDI plus spielt sogar die quattro GmbH in die Karten.

Wirklich schmuck wird es beim Mittelklasse-SUV aber erst, wenn vom Audi SQ5 TDI plus die Rede ist. Nicht etwa seine 340 Pferde oder die 700 Nm Drehmoment sind das allein entscheidende Novum: Die Optik reißt das Ruder hier gänzlich rum. Edeltuning von der quattro GmbH, wie es sonst den RS-Königen aus Ingolstadt vorbehalten bleibt. Und so ganz nebenbei: In 5,1 Sekunden galoppiert der plus schon auf Tempo 100.

Die 5-Doppelspeichen-Räder erinnern schon an die Felgen des Audi RS 6.

Das Glanzpaket Schwarz kommt serienmäßig

Die Differenzierung des Produkts SQ5 ist auf Anhieb zu erkennen. Dank des serienmäßigen Glanzpakets Schwarz sind sowohl Außenspiegel, Türgriffe, Dachkantenspoiler und der Heckdiffusor in edlem Schwarzton gehalten. An der Front stechen der Singleframe-Grill und die seitlichen Lufteinlässe mit Wabengitter besonders hervor: Statt edlen Chroms setzt der Audi SQ5 TDI plus geschmackvoll auf glänzendes und mattes Schwarz.

Glanz und Gloria: Die Frontpartie hebt sich wunderbar deutlich vom normane SQ5 TDI ab.

Richtig kombiniert wird dieser 67.700 Euro teure Bolide idealerweise noch mit dem Paket “Audi exclusive selection arablau”. Die 100 Exemplare (welche seit letztem Herbst sicher längst verkauft sind) tragen außen eine Lackierung mit Kristalleffekt, innen gibt’s (wie kann es anders sein) schwarzes Feinnappa-Leder. Mit arablauen Kontrastnähten heben sich nicht nur Sitze sondern auch Schalthebel, Lenkrad und Fußmatten ab. Mit Dekor-Zusätzen wie Alu und Holz Beaufort entsteht ein stimmiger Aufpreis von 8.670 Euro.

Auch der Blick ins Innere lohnt, vor allem wenn es Audi exclusive ist.

Für den entscheidenden Look des Audi SQ5 TDI plus dürfen die richtigen Schuhe natürlich nicht fehlen. Seine Sportpneus des Formats 255/40 umgeben RS-typische 21-Zöller mit Doppelspeichen-Design und Alu-Guß. Im Hintergrund schlummern Audi Sport-Bremssättel mit schwarz-glänzender Optik und rotem Schriftzug für die Vorderachse. Tief geht der Audianer übrigens auch: Mit serienmäßigem Sportfahrwerk um genau 30 Millimeter.

Sprintstark ist der Audi SQ5 TDI plus natürlich auch: Bis Tempo 250 ist beinahe alles problemlos möglich.

Audi SQ5 TDI plus als kleiner Dampfhammer

Aller Bau- oder Sitzhöhe zum Trotz: Der Audi SQ5 TDI plus wird konsequent auf Sport ausgerichtet. Nicht nur der V6-Bi-TDI mit Overboost auf 360 PS spricht dafür. Ein permanenter quattro-Antrieb mit 40:60-Tendenz sorgt für Schub von hinten. Das aktive Sportdifferenzial an der Hinterachse dürfte ebenso mehr als nur Makulatur sein.

Alles im Griff? Die Fahrmodi nehmen einem bereits manche Komfort-Arbeit ab…

Mit den Audi drive select-Modi kann zudem nach eigenem Gusto gewählt werden: comfort, auto, dynamic, efficiency oder individual lassen keine Wünsche zurück. Höchstens einen überforderten Passanten, der einfach nur losfahren und Spaß haben möchte…

Fotocredit: Audi