Bugatti Veyron – Tuningkit in Ultraviolett von Status Design

20. Mai 2011
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Nichts, was es nicht gibt: Getreu dem Motto “Veredelung der Vollkommenheit” haben sich die feinfühligen Hände von Status Design an das Innen- und Außenleben des Bugatti Veyron begeben. Allen voran steht beim neuesten Tuningprojekt der Firma Status Design unter der Leitung von Dmitri Nasarov das ultraviolette Exterieurkleid, welches vollständig aus Kohlefaser gefertigt wird.

Sehr exklusives Exterieur für den Bugatti Veyron

Der Bugatti Veyron 16.4 steht seit seiner Geburt sowohl in der Kritik, wie auch ganz oben auf der Kaufliste von wohlhabenden Sportwagenfahrern. Zwar gibt es den Bugatti Veyron nur ein paar Mal auf der Welt, doch an Exklusivität sollte es in dem Preissegment jenseits der Millionen-Marke besser nicht mangeln. Das hat sich auch der Engineering-Center Status Design aus Russland gedacht – und ein einzigartiges Bugatti Veyron-Projekt auf den Weg gebracht. Das Tuningkit namens Ultraviolett sollte nach den Vorstellungen von Status Design große Teile des Exterieurs vom Bugatti Veyron in auffälliger Farbe zieren. So wurde die vermeintliche Motorhaube an der Frontpartie durch eine neue aus Karbon ersetzt. Neben ihr gab es auch Ersatzequipment für den Heckflügel, die Seitenschweller, Spoiler sowie die vordere und hintere Stoßstange des Bugatti Veyron. Zur Fertigung der Karbon-Ersatzteile hat Status Design großes Fasergeflecht benutzt und durch spezielle Farbpigmentierung das einzigartige ultraviolette Muster am Bugatti Veyron realisiert.

Als gekonnten Gegenpart bekam der Bugatti Veyron bei Status Design nicht nur ultraviolettes Karbon, sondern auch eine sonst metallische Oberfläche verpasst. In leichtem Blaustich wurde die bisherige Außenschale der Türen, Kotflügel, Außenspiegel und ebenfalls Teilen der Frontstoßstange verchromt. Ein netter Nebeneffekt: Beim Einstieg darf jeder nochmal in den Spiegel blicken! Auch die Felgen des Bugatti Veyron wurden ersetzt, die neuen erstrahlen ebenfalls in dezentem Blauton.

Leichte technische Modifikation für den Bugatti Veyron auf Anfrage

Wem das Exterieur in ultraviolettem und bläulichem Ton nicht so ganz zusagt, kann bei Status Design auf Anfrage auch andere Schattierungen für seinen Bugatti Veyron bekommen. Das gilt sowohl für die Kohlefaserfläche wie auch die verchromten Außenteile des Bugatti Veyron. Wem selbst die Serienmotorisierung des Bugatti Veyron nicht ausreicht, kann obendrein auch dafür noch etwas mehr bei Status Design bekommen. Ab Werk arbeitet der Bugatti Veyron bereits mit stolzen 16 Zylindern, die im Heck des Sportwagens sichtbar hinter der Heckscheibe untergebracht sind. Dank des 16-Zylinder-Poweraggregats, welches in doppelter V-Form eingebaut wurde, leistet der Bugatti Veyron für seinen Allradantrieb stolze 1.001 PS sowie 1.250 Newtonmeter maximals Drehmoment (als Bugatti Veyron Super Sport gehen die Leistungsdaten sogar auf 1.200 PS und 1.500 Newtonmeter). Mit einer Kennfeldoptimierung des 8-Liter-VV16-Motors durch Status Design wächst die Höchstleistung sogar nochmals auf 1.109 PS und 1.310 Newtonmeter maximales Drehmoment. Ob die bisherige Höchstgeschwindigkeit von 407 Km/h sich maßgeblich verändert, wurde aber leider nicht von Status Design erforscht.

Höchste Veredelung im Interieur und Komfort

Im Innenraum des Bugatti Veyron herrscht in Sachen Veredelung höchste Qualität. Mit hochwertigem Hermesleder haben die Jungs von Status Design das Interieur des Bugatti Veyron überaus versehen. Ziernähte im Diamantstich zieren fast alle Oberflächen, insbesondere die der Sitze. Der Dachhimmel des Bugatti Veyron wurde indes mit beige-farbenem Alcantara versehen, auch für den Fußboden gab es edlen Belag mit beigem Farbton. Obendrein dürfen sogar die Fußmatten des Bugatti Veyron ein symmetrisches Diamantmuster tragen.

Zur Luxusfahrt fehlt es dem Bugatti Veyron dann wohl nur noch am integrierten WLAN-Router, der von Status mit eingearbeitet wurde. Dieser schafft sogar die Verbindung zu zwei Internetprovidern herzustellen und je nach besserem Empfang wahlweise auszuwählen, um ein stabiles Signal sicherzustellen.

Unser Hauptautor und Chefredakteur. Hat eine Schwäche für Hothatches, Audi RS-Modelle und sonstige V8-Boliden. Privat bleibt er bislang der Marke VW treu.

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