Schlichtes Design in der Serie
Er wirkt wenig aufdringlich und auch der sportliche Charakter ist auf den ersten Blick gar nicht mal so obligatorisch. Beim Mazda 3 MPS handelt sich – entgegen des optischen Ersteindrucks – um eines der stärkeren Serienfahrzeuge am Markt. Die Heckpartie weist zwei kreisrunde Endrohrblenden links und rechts in der Schürze auf, an der Front finden sich serienmäßige Xenonlichter sowie dezent geschwungene Linien in der Frontschürze. Sonst finden sich erstmal keine direkten Anhaltspunkte für die 260 PS, über die der Mazda 3 MPS ab Werk verfügt.
Leistungssteigerung und Sportfahrwerk für den Mazda 3 MPS
Was die Serie an sich nicht so vermuten lässt, wird bei MR Car Design in Erftstadt nochmal unterstrichen: Der Mazda 3 MPS wurde vor allem in seinem Potenzial als Sportwagen weiter ausgebaut. Der 2.3-Liter-Benziner bringt ab Werk bereits 260 PS und ein maximales Drehmoment von 380 Newtonmetern auf die Waage. Durch eine geänderte Steuersoftware für Motor und Turbolader kommt der Mazda 3 MPS nach seiner MR-Kur immerhin auf 310 PS in der Spitze. Das Motorupdate von MR Car Design wird derweil mit 699 Euro berechnet. Weiterhin bleibt dem Mazda 3 MPS-Fahrer das Spitzendrehmoment auch bei niedrigen Drehzahlen erhalten, welches dank des relativ großen Hubraums bereits ab 3.000 Touren voll bereitsteht.
Damit Kraft und Auto auch in Harmonie zueinander arbeiten, reichte eine Leistungssteigerung allein nicht aus. Für etwas mehr Gehör und besseren Antritt über das Gaspedal bietet MR Car Design für den Mazda 3 MPS eine Abgasanlage inkl. Downpipe an (wahlweise mit oder ohne Kat). Ein Forge Ladeluftkühler samt Schläuchen sorgt zudem für besonders performante Luftzufuhr im Turbolader des Mazda 3 MPS. Für den gelungenen Kontakt zum Asphalt gibt es Oxigin 14-Felgen im typischen Oxigin-Design im 19-Zoll-Format. Obendrein kann für den Mazda 3 MPS auch ein kurvenstarkes KW Gewindefahrwerk geordert werden, die Preise hierzu gibt es auf Anfrage bei MR Car Design.
Fotos: Miranda Media
