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MINI John Cooper Works Paceman – mit ALL4 und 218 PS sportlich durch den Sommer

24. Mai 2013
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Es ist bereits Nummer Sieben bei den JCW-Sportlern aus dem Hause MINI. Der MINI John Cooper Works Paceman beweist dabei – zum Beispiel im Vergleich zum Clubman – etwas mehr Sportsgeist, bewahrt jedoch ähnlich kräftige Proportionen wie seine JCW-Brüder.

Kleiner Turbobenziner mit großer Wirkung
mini_john_cooper_works_paceman_02Der MINI John Cooper Works Paceman kommt bereits mit einem Hubraum von 1.6 Litern aus, die inneliegenden vier Zylinder bieten zugleich stolze 218 PS sowie 280 Newtonmeter maximales Drehmoment. Dank des Boost-Modus kommt der MINI John Cooper Works Paceman mit serienmäßigem ALL4-Allradantrieb sogar zeitweise auf 300 Newtonmeter. Realisiert werden die Leistungswerte des Pacemans vor allem durch den Twin-Scroll-Turbo, die variable Ventilsteuerung und die effiziente Direkteinspritzung. Zur Schaltung bietet der MINI John Cooper Works Paceman ab Werk ein 6-Gang-Manualgetriebe, optional kommt auch eine Automatikversion mit gleicher Stufenzahl zum Einsatz. So oder so schafft Mr. Paceman den Sprint auf Tempo 100 in nur 6,9 Sekunden, sein Topspeed (bei manueller Schaltung) beläuft sich auf ebenso stolze 226 Km/h. Glaubt man dazu dem weniger praktikablen EU-Testzyklus, genügt sich der MINI John Cooper Works Paceman sogar mit nur 7,4 Litern auf 100 Kilometern bzw. 7,9 Litern bei Automatiknutzung.

Betont sportlich durch ALL4-Antrieb und Mittendifferenzial
Wer den entsprechenden Vortrieb anbietet, sollte ihn auch sicher beherrschen. Beim MINI John Cooper Works Paceman sorgen neben der potenten Leistung aus dem Reihenvierzylinder auch weitere Systemkomponenten. Mit serienmäßigem Allradantrieb namens ALL4 bringt der Paceman seine Kräfte kontinuierlich und auf Bedarf mithilfe eines elektromagnetischen Mittendifferenzials auf beide Achsen, sogar stufenlos. Damit beweist er vor allem bei kritischer Kurvenlage weitestgehend Traktion und Fahrstabilität. Diese wird zudem durch das straff abgestimmte Federwerk gefördert, welches den MINI John Cooper Works Paceman um 10 Millimeter gegenüber dem Serien-Paceman tieferlegt. Die rot lackierten Bremssättel zeugen zudem von optischer Aufwertung hinter den sportlich definierten Leichtmetallrädern. Mit dem Stabilitätsprogramm DSC und dem darüber verfügbaren DTC-Modus (Dynamische Traktionskontrolle) bleibt der MINI John Cooper Works Paceman entsprechend griffig bei seitlicher Neigung mit durchgedrücktem Gaspedal. Gleichzeitig kann die Soundentfaltung über eine serienmäßige Sportabgasanlage und einen von innen aus erreichbaren Sport-Button weiter betont werden, ebenso auch das Ansprechverhalten des Motors und die Lenkkraftunterstützung.

mini_john_cooper_works_paceman_21Im Innenraum finden für das sportliche Vergnügen bis zu vier Insassen Platz, jeweils in Einzel-Sportsitzen untergebracht. Die Interieurleisten sind in Piano Black versehen, der Dachhimmel zeigt ein sanftes Anthrazit und in den Armaturen finden sich dunkle Ziffernblätter für das Tachometer. Äußerlich bietet der MINI John Cooper Works Paceman eine geschickte Schwarz-Rot-Kombi an: Mit der modernen Sports Activity Coupé-Form allein kommt zwar noch kein spürbarer Drang zu Fahren auf, doch die grundierende black metallic-Lackierung in Kontrast zu einem Dach, den Außenspiegeln und Schwellern in Chili Red verleihen dem MINI John Cooper Works Paceman ebenso eine gelungene Figur wie die serienmäßigen 18-Zoll-Räder. Zudem bietet der Kleine dank der umklappbaren Rücksitzbank über 1.000 Liter Koferraumvolumen für den Transport…

Fotos: BMW PressClub

Unser Hauptautor und Chefredakteur. Hat eine Schwäche für Hothatches, Audi RS-Modelle und sonstige V8-Boliden. Privat bleibt er bislang der Marke VW treu.

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