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Skoda Octavia III RS Combi – Powerdiesel von mcchip-dkr

31. Oktober 2014
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Er ist ein ziemlich spaßiges Gefährt, das oftmals leider unterschätzt wird: Der Skoda Octavia RS trägt sein zusätzliches Kürzel nicht ohne Grund, liegt er leistungstechnisch doch auf gleicher Welle wie ein VW Golf GTI bzw. GTD. Mit der dritten Generation wurde sein Design zunehmend futuristischer aber auch sportlich ambitionierter. Tuner mcchip-dkr aus Mechernich wusste dies scheinbar zu schätzen und hat sich einen Skoda Octavia III RS Combi mit TDI-Aggregat ins Haus geholt…

Chiptuning für den Skoda Octavia III RS Combi

Flott und tief: Der Skoda Octavia III RS Combi von mcchip-dkr erhält neue Kräfte

Flott und tief: Der Skoda Octavia III RS Combi von mcchip-dkr erhält neue Kräfte

Wer sein Auto liebt, der schiebt. Wer es hingegen verehrt, der fährt – und zwar möglichst leistungsstark. Beim Skoda Octavia III RS Combi, den der Tuner mcchip-dkr unter seine Fittiche genommen hat, brummt unter der Haube ab Werk in kräftiger Selbstzünder. Der 2.0-TDI-Motor der VAG kommt auf flotte 184 PS sowie 380 Nm an maximalem Drehmoment, was obligatorisch über die Vorderräder umgesetzt wird. In gut 8,2 Sekunden ist der Tscheche auf Tempo 100 (mit leichter Variation je nach Getriebeart), ein Verbrauch von etwa 5 Litern Diesel kann sich ebenso sehen lassen. Im Topspeed hinkt der Skoda Octavia III RS Combi als TDI dem Benziner jedoch leicht hinterher und muss sich mit 232 Km/h begnügen.

Wohl geprüft: Leistungswerte kommen auch beim Skoda Octavia III RS Combi nicht von ungefähr

Wohl geprüft: Leistungswerte kommen auch beim Skoda Octavia III RS Combi nicht von ungefähr

Grund genug, sich der Leistung des hidden champions noch einmal anzunehmen: Durch ein hauseigenes Chiptuning von mcchip-dkr, wird diesem Exemplar eines Skoda Octavia III RS Combi abermals auf die Sprünge geholfen. Der Reihenvierzylinder schöpft somit nun bis zu 215 PS und 415 Nm in der Spitze, was im rechnerisch einen Kavalierstart in 8 Sekunden attestieren dürfte. Das Leistungspaket für den Octavia schlägt im Übrigen mit 849 Euro zubuche. Wer es derweil gerne auch etwas tiefer hat, kann sich zusätzlich für ST Suspensions-Sportfedern entscheiden, welche den Skoda Octavia III RS Combi vorn wie hinten um 30 Millimeter absenken (179 Euro zzgl. Montage).

Räderwerk und Teilfolierung am Skoda Octavia III RS Combi

Klare Linie: mcchip-dkr verpasst dem Skoda Octavia III RS Combi auch eine Teilfolierung

Klare Linie: mcchip-dkr verpasst dem Skoda Octavia III RS Combi auch eine Teilfolierung

Die künstlich verkleinerten Radhäuser konnten nun umso leichter durch eine neue Rad-Reifen-Kombination ausgefüllt werden. Dazu dienen dem Skoda Octavia III RS Combi 19-Zoll-Xtra Wheels im SW5-Design, bezogen mit 225/35 ZR19-Sportreifen à la Dunlop Sport Maxx GT (1.590 Euro als Komplettsatz). Als optische Ergänzung gab es abrundend noch ein paar Teilfolierungen an der Karosserie: Unterhalb der Fensterlinie verläuft eine breite weiße Linie, umgeben von zwei schmalen roten, die vorn die Scheinwerfer “überspringt” und den breiten Kühlergrill untermalt.

An der Heckpartie mündet die Farbenkombi in den C-Säulen, zwei weitere rote Linien ziehen sich parallel von den Rückleuchten bis vorne zur Frontschürze des Skoda Octavia III RS Combi. Ein nicht übermäßiger aber dennoch klar erkennbarer Firmenschriftzug durfte dem Skoda Octavia III RS Combi natürlich nicht mehr fehlen, um ihn als hauseigenes Projektfahrzeug zu kennzeichnen. Gepaart mit den mattschwarzen Rädern sowie der schwarzen Metallic-Lackierung ergibt die breite weiße Linie einen mehr als gelungenen Kontrast.

Unser Hauptautor und Chefredakteur. Hat eine Schwäche für Hothatches, Audi RS-Modelle und sonstige V8-Boliden. Privat bleibt er bislang der Marke VW treu.

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