2015 Dodge Viper SRT

Dodge Viper SRT 2015: Neue Updates für den V10-Supersportler

1. Dezember 2014
3.495 Views

2015 Dodge Viper SRT

Seit ihrer Einführung im Jahre 1992, ist die Dodge Viper aus dem Markt der US-amerikanischen Supersportler nicht mehr wegzudenken. Im Jahr 2012 kam bereits die dritte Generation auf den Markt, die seitdem als Dodge Viper SRT geführt wird. Für das kommende Modelljahr kündigt Chrysler indes ein paar Updates an, es wird eine Dodge Viper GTS sowie eine TA 2.0 Special Edition mit Rennstreckenverbundenheit geben…

Dezente Überarbeitung am V10 für die Dodge Viper SRT

Massives Triebwerk: Die Dodge Viper SRT wird von einem V10-Monster angetrieben

Massives Triebwerk: Die Dodge Viper SRT wird von einem V10-Monster angetrieben

Basieren wird die Dodge Viper SRT auch weiterhin auf einem 6.4-Liter-V10-Motor, der nunmehr über 654 PS und 868 Nm maximales Drehmoment verfügt. Verbunden mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe, bewegt sich die Dodge Viper SRT künftig binnen 3,4 Sekunden auf Tempo 100. Bei einem Basispreis von knapp 84.995 US-Dollar will Chrysler aber ab 2015 deutlich mehr Ausstattung anbieten: Sitze und Armaturen sollen Viper-Schriftzüge tragen, ebenso wird es Aluminium-Badges im Innenraum mit “Viper”-Aufdruck geben. 18- bzw. 19-Zoll-Leichtmetallräder mit Polish-Optik füllen die Radhäuser, Brembo-Bremsen nehmen die Dodge Viper SRT bei Bedarf ordentlich in die Zange. Nebst einem ESC-System verfügt die Basisversion bereits über Sidepipes sowie Projektionsscheinwerfer und LED-Tagfahrlicht.

Tachodisplay der Dodge Viper SRT

Tachodisplay der Dodge Viper SRT

Im Interieur überzeugen den Fahrer der Dodge Viper SRT ferner ein 7″-Informations-Display, das 8.4″-Uconnect-Touch-Display für die Konfiguration des Entertainments sowie eine Rückfahrkamera und 3D-Navigation. Die Launch Control ist im Performance Package enthalten, das 12-Lautsprecher-System von Harman Kardon beschallt überzeugend die Insassen der Dodge Viper SRT. Über den Start-Stopp-Button wird das V10-Triebwerk bequem gestartet, der Ein- und Ausstieg wird neuerdings über ein Keyless Enter ‘N Go geregelt.

Video: Die neue Dodge Viper SRT in Aktion

Updates für Dodge Viper SRT GT, TA 2.0 und GTS

2015 Dodge Viper SRT

Die Fahrgastzelle ist bei der Dodge Viper SRT weiter hinten

Wem hingegen die Basisversion der Dodge Viper SRT zu langweilig ausfällt, hat noch drei weitere Option beim Kauf. Als Dodge Viper SRT GT sind auch Sitze mit Nappaleder-Alcantara-Bezügen Serie, ferner ist die Dämpfung in zwei und das ESC sogar in fünf Stufen vom Fahrer regelbar. Die Motorhaube erhält die GT-Ausführung vom GTS, die Bremsen haben zusätzlich einen roten Brembo-Sattel und der Fahrersitz kann auf sechs Wegen elektronisch verstellt werden (gibt’s für 94.995 US-Dollar). Im sechsstelligen Bereich bewegt man sich hingegen, wenn es die Dodge Viper SRT TA 2.0 Special Edition werden soll. Hier kommt noch ein High Performance Aero Package mit hinzu, das einen Heckflügel sowie eine Frontspoilerlippe bzw. Frontsplitter beinhaltet. Die matt-schwarzen Felgen werden dabei mit Pirelli P Zero Corsa-Pneus bezogen und eignen sich geradezu für die Rennstrecke.

Sonderlackierung der Dodge Viper SRT GTS

Sonderlackierung der Dodge Viper SRT GTS

Ferner gibt es Performance-Bremsbeläge samt schwarzer Sättel, weitere Carbon-Applikationen am Heck sowie entsprechende TA-Akzente im Interieur (Kaufpreis: 101.995 US-Dollar). Die ultimative Version ist und bleibt jedoch die Dodge Viper SRT GTS: Hier kommen Laguna-Ledersitze mit Alcantara-Dachhimmel und Nappaleder an Konsolen und Türverkleidung zum Einsatz. Die polished-Aluminium-Räder werden in 18- bzw. 19-Zoll-Ausführung aufgezogen, ein GTS-Badge erweist den Passagieren die Ehre auf den Sitzen. Letztere können in der Dodge Viper SRT GTS übrigens beide elektronisch verstellt werden. Ein 18-Lautsprecher-Kit von Harman Kardon rundet das Interieur mit genüßlicher Beschallung entsprechend ab. Als GTS Ceramic Blue trägt die heiße Diva nebst der Sonderlackierung auch schwarze Streifen auf der Haube sowie orangefarbene Bremssättel. Gesamtpreis: Stolze 107.995 US-Dollar.

Fotocredit: Chrysler

Unser Hauptautor und Chefredakteur. Hat eine Schwäche für Hothatches, Audi RS-Modelle und sonstige V8-Boliden. Privat bleibt er bislang der Marke VW treu.

Leave A Comment