Jeder Autoliebhaber kennt es, vor allem bei etwas älteren Modellen: nach und nach ist man auf der Suche nach Ersatzteilen. Nebst der üblichen Verschleißteile wie Bremsen, Zündkerzen oder Zahnriemen müssen auch andere motornahe Teile von Zeit zu Zeit getauscht werden. Eine ebenso wichtige Baugruppe dabei ist die Lichtmaschine.
Ein Preisvergleich lohnt sich immer – auch bei Lichtmaschinen
Ebenso wie bei vielen Konsumprodukten lohnt es sich auch bei Autoteilen, Kaufpreise zu vergleichen. Eine Plattform, die sich hierbei als Vergleichsportal etabliert hat, ist daparto. Ihr findet hier verschiedenste Ersatzteile von vielen Herstellern und für alle bekannten Automarken- und modelle. Gerade für Schrauber und Kfz-Mechaniker mit eigener Werkstatt lassen sich hier Lichtmaschinen von verschiedenen Herstellern günstig bestellen.
Darüber hinaus bietet das Portal natürlich auch weitere wichtige Ersatzteile wie Bremsscheiben, Ölfilter oder Stoßdämpfer. Ähnlich wie bei anderen Vergleichsplattformen könnt Ihr auch hier direkt Hersteller, Fahrzeugbaureihe und Modell zum Filtern vorwählen. Ebenso lässt sich die Suche dort auch über die HSN- und TSN-Codes des Kraftfahrzeugbundesamtes (KBA) vornehmen.
Neben daparto gibt es im Internet auch weitere Webseiten, die sich zum Vergleich beim Autoteilekauf eignen. Dazu zählen beispielsweise Kfzteile24, AutoteileDirekt.de sowie der Autoteile-Bereich von check24.
Worauf ist bei Lichtmaschinen-Reparatur im Vorfeld zu achten?
Im Regelfall wird eine Lichtmaschine eher selten oder zumindest erst nach längerer Zeit ausgetauscht. Sie stellt als Nebenaggregat, das über den Keilriemen mit vom Motor angetrieben wird, den mitunter wichtigsten Bestandteil für die Bordelektronik. Ergo: mit der sogenannten LiMa wird eine elektronische Spannung erzeugt, um Beleuchtung, Radio oder Fensterheber nutzen zu können. So wird die Autobatterie während des Fahrbetriebs aufgeladen, um alle elektrischen Verbraucher zu versorgen.
Auch wenn die Lichtmaschine meist länger hält als das Fahrzeug selbst, gibt es vereinzelte Schwachpunkte, auf die es bei einer möglichen Reparatur oder einem Austausch zu achten gilt. Ein möglicher Defekt kann bei besonders hoher Laufleistung des Autos auftreten. Darauf sollte man insbesondere bei Oldtimern und Evergreen-Modellen achten. Ebenso können korrodierte Stecker oder Kabel den nötigen Stromfluss unterbrechen, wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben.
Eine weitere Schwachstelle, die entscheidend ist: der Keilriemen. Ist dieser stark abgenutzt oder nicht richtig gespannt, kann das ebenfalls schädlich sein für die Lichtmaschine. Ein häufiger Defekt der LiMa liegt im Laderegler. Dieser gleicht bei schwankender Drehzahl des Motors den Stromfluss aus, indem z. B. bei sinkenden Touren Leistung aus der Batterie zugeschaltet wird. Umgekehrt wird die Batterie aufgeladen, wenn mehr Drehzahl als elektrischer Bedarf vorhanden ist.
Daran erkennt Ihr einen Defekt
Die wohl einfachste Anzeige eines Defekts ist die Ladekontrolllampe im Armaturenbrett. Allerdings kann das kleine Batterie-Symbol auch ein Problem der Batterie selbst bedeuten. Den genauen Grund muss man ggf. technisch überprüfen, bevor man einen Austausch der Lichtmaschine in Erwägung zieht.
Ein ebenfalls häufiges Fehlerbild ist eine Batterie, die sich ungewöhnlich schnell entlädt. Einerseits kann eine verringerte Ladeleistung (altersbedingt) der Verursacher sein, sodass die Batterie etwa alle fünf Jahre gewechselt werden muss. Bei älteren Fahrzeugen kann aber eben auch eine defekte Lichtmaschine der Grund dafür sein. Die Autobatterie kann so während des Fahrbetriebs nicht mehr ausreichend aufgeladen werden, entlädt sich aber gleichzeitig durch die elektronischen Verbraucher.