Das neue Volkswagen Beetle Cabriolet

VW Beetle Cabriolet – die Käfernachfolge in zweiter Generation oben ohne

27. März 2013
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Das neue Volkswagen Beetle Cabriolet

Wem die alten Käferproportionen immer schon zu gesagt haben, wird zwar beim direkten Vergleich (siehe auch Fotos) vom Stuhl fallen doch ein wenig Käfer lebt noch weiter im Hause Volkswagen: Mit dem VW Beetle II Cabriolet kommt wieder frischer Wind in den Konzern, der ein etwas gemütlicheres Modell gegenüber dem VW Golf (GTI) Cabriolet bietet.

Grundsolide Turbomotoren mit bis zu 200 PS
Das neue Volkswagen Beetle CabrioletWie man es von Volkswagen gewohnt ist, brummen auch beim VW Beetle Cabriolet die durchzugsstarken Vierzyliner-Turbos unter der Haube. Für die Benzinerriege steigen erneut die drei renommierten TSI-Varianten in den Ring: Mit dem 1.2 TSI sind 105 PS Spitzenleistung beim VW Beetle Cabriolet drin, der 1.6 TSI bietet bis zu 160 PS und mit dem ebenfalls im VW Golf GTI verbauten 2.0-TSI-Aggregat erreicht das VW Beetle Cabriolet bis zu 200 PS für sportliche Fahrweisen. Wem ein Diesel eher beliebt, bekommt den ebenso bekannten wie durchzugsstarken 2.0-TDI-Motor im VW Beetle Cabriolet eingepflanzt, der wahlweise 105 oder auch 140 PS in der Spitze leistet. Letzterer kann zusätzlich enormer Drehmomentstärke trumpfen und eignet sich somit für den Einsatz in den Bergen dieses Kontinents. Serienmäßig verfügt das VW Beetle Cabriolet über ein Fünf- bzw. Sechs-Gang-Schaltgetriebe, welches optional auch mit einem sechs- und siebenstufigen DSG (Doppelkupplungsgetriebe) versehen werden kann. Hier sinkt der Spritverbrauch für urbane Fahrten gerne einmal deutlich ab, obendrein bieten die DSG-Systeme von Volkswagen auch im VW Beetle Cabriolet exzellente Schaltzeiten und den damit erwünschten spritzigen Vortrieb.

Modernes Design mit retro-technischen Parallelen zum VW Käfer
So ganz abwenden möchte man sich vom einst als VW Käfer bezeichneten Kultmodell immer noch nicht. VW versucht mit dem neuen VW Beetle Cabriolet erneut, zeitloses und klassisches Design modern zu interpretieren, dem zugleich mehr Dynamik und Sportlichkeit innewohnt. Ein serienmäßiger Heckspoiler sowie dezent geschwollene Radkästen unterstreichen zusätzlich die sportliche Silhouette des neuen Cabriolets. Zudem wird mit ebenso sportlichen Alufelgen und einer markanten Zierleiste die gern gewählte Rotlackierung geschickt kontrastiert.

Volkswagen Beetle Cabriolet R-LineFür das Komplettdesign zeichnen beim VW Beetle Cabriolet ferner fünf Ausstattungsvarianten verantwortlich: “Beetle”, “Design”, “Design Exclusive” sowie “Sport” und “Sport Exclusive” bilden aufsteigend im Preis das stimmige Gesamtkonzept des VW Beetle Cabriolets. Obendrein gibt es den Käfernachfolger auch als Editionsmodell “50s Edition”, “60s Edition” oder “70s Edition” mit edlen Stilelementen der jeweiligen Jahrzehnte mit moderner Ausführung. Damit zeigt sich im VW Beetle Cabriolet erneut die auflebende Verbindung zum früheren Käfer-Klassiker. Ferner hat der Käufer beim Beetle die Wahl zwischen zwölf Lackier- und zwei Verdeckfarben, diversen Stoff- und Lederausprägungen sowie zwischen bis zu zwölf Felgentypen. Mit dem R-Line-Paket (ab 1.305 Euro) können zudem in zwei aufbauenden Paketen Stoßfänger und Einstiegsleisten im R-Design-Look dazugebucht werden, einhergehend mit besonders sportlichen 18-Zoll-Twister-Leichtmetallrädern. Der (natürlich serienmäßige) Striptease des VW Beetle Cabriolet erfolgt in nur 9,5 Sekunden, bei drohendem Überschlag greift darüber hinaus das Überrollschutzsystem des Beetles binnen Millisekunden ein und erhebt sich hinter den Fondkopfstützen zum Schutz der Insassen.

Der Basispreis für das VW Beetle Cabriolet liegt bei 21.350 Euro für den 1.2 TSI mit 105 PS und der einfachen Designausführung “Beetle”.

Fotos: VW Media Services

Unser Hauptautor und Chefredakteur. Hat eine Schwäche für Hothatches, Audi RS-Modelle und sonstige V8-Boliden. Privat bleibt er bislang der Marke VW treu.

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