Volkswagen CC

VW CC – Volkswagen setzt beim Viertürercoupé auf Alleinstellung

17. November 2011
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Bereits im Januar 2010 stellte Volkswagen auf der NAIAS in Detroit ein Concept zum VW CC vor, damals noch als VW New Compact Coupé bezeichnet. Doch was mal zweitürig angedacht wurde, sollte weiterhin die Komfortgene des VW Passats tragen. Somit wird aus dem einstigen VW Passat CC ganz einfach das Viertürer-Coupé VW CC. Der VW CC bleibt aber weiterhin ein optisches Update des Businessmodells Passat CC.

Neues Design mit breiter Serienausstattung
Mit dem aktuellen Design der VW-Modelle wird nun auch der perfektionierte Volkswagen CC versehen, besonders markant fallen die neu gestaltete Front- und Heckpartie auf. Der VW CC soll eine weitere Brücke in die automobile Oberklasse geschlagen werden, welche ein komfortables Businessfahrzeug wie den VW Passat mit einer sportlichen Linienführung vereint. Durch den Sprung nach oben soll beim Volkswagen CC auch der Luxus nicht zu kurz kommen, ebenso wurde auch die bisherige Serienausstattung ausgeweitet. Der sportliche Viertürer namens Volkswagen CC bekommt neu konzipierte Bi-Xenonscheinwerfer, dazu gibt es statisches Abbiegelicht sowie neu entworfene LED-Rückleuchten (welche schon beim VW Passat B7 gern gesehen werden). Ebenfalls serienmäßig im Volkswagen CC ist die Müdigkeitserkennung, ein moderates Radio-CD-System RCD 310, aus Edelstahl gefertigte Einstiegsleisten und für große Fahrer extra langatmige Sicherheitskopfstützen.

Wer im Volkswagen CC neue Assistenzsysteme sucht, wird definitiv fündig. Als erster seiner Herkunft erhält der Volkswagen CC den neuen Side Assist Plus inklusive Lane Assist (zur Warnung vor Fahrzeugen im toten Winkel mit Lenkeingriff zur Unfallvermeidung). Zusätzlich sind für den Volkswagen CC der neue Dynamic Light Assist (genauer gesagt die automatische Fernlichtregulierung, wie auch schon im VW Passat B7 bekannt) und die kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung erhältlich. Für einen vollendeten Komfort sorgt im Volkswagen CC zudem der innenbelüftete Klimasitz mit integrierter Massagefunktion.

Moderne Triebwerke reichen bis zu 300 PS
Er soll ja nicht nur komfortabel, sondern vor allem auch sportlich daherkommen: Der neue Volkswagen CC. In Sachen Antriebstechnik greift VW hier klassischerweise auf die “alten” Verbrenner zurück und pflanzt dem Volkswagen CC dafür innovative Benzin- und Dieseldirekteinspritzern ein. Die Dieselaggregate à la TDI werdem im Volkswagen CC serienmäßig mit Start-Stopp-System und Bremsrekuperationsmodus zur Energierückgewinnung ausgeliefert. Zur Verfügung stehen zwei Motorisierungsstufen, die im Volkswagen CC beide den 2.0-TDI-Motor als Herzstück haben. Der Volkswagen CC-Käufer hat die Wahl zwischen der 140 PS-Version oder dem TDI-Spitzenmodell mit 170 Pferden. Sämtliche Benziner rollen ebenfalls mit der Rekuperationsfunktion vom Band und gehen in ihrem Leistungsband deutlicher in die Breite als die TDI-Sparte: Den Volkswagen CC gibt es in drei aufgeladenen Versionen wahlweise als 1.8 TSI mit 160 PS, 2.0 TSI mit 210 PS oder gar als 3.0-V6-Aggregat mit stolzen 300 PS. Für die USA ist beim Volkswagen CC hingegen wieder 200 PS-TSI-Modell sowie 280 PS-starke FSI-Benzinern vorgesehen. Moderne Effizient schreibt Volkswagen jedoch allen Motorvarianten des VW CC zu. Als Paradebeispiel gilt erneut die (mittlerweile) Basisversion des 140-PS-TDI. Hier soll der Volkswagen CC bei manuellem 6-Gang-Getriebe lediglich 4,7 Liter Diesel benötigen. Optional erhält man für den Volkswagen CC natürlich auch das automatisierte DSG-Doppelkupplungsgetriebe sowie das quattr-Pendant namens 4motion.

Die Weltpremiere des Volkswagen CC hält im Rahmen der Los Angeles Auto Show noch bis 27. November an, die Markteinführung startet bereits im Februar 2012 in Deutschland. Nach und nach werden dann weitere europäische Länder und die anderen Kontinente beliefert.

Unser Hauptautor und Chefredakteur. Hat eine Schwäche für Hothatches, Audi RS-Modelle und sonstige V8-Boliden. Privat bleibt er bislang der Marke VW treu.

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