Audi A1 – bei Senner Tuning sind alle guten Dinge drei

21. Juli 2011
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Vor den Jungs von Senner Tuning ist der Audi A1 scheinbar nicht mehr sicher: Kürzlich wurde in Ingelheim bereits das dritte Projekt mit einem Audi A1 als Basis ins Leben gerufen. Bisweilen sahen die Ergebnisse am Audi A1 eher langweilig aus – im Vergleich zum neuesten Streich. Diesmal wurde bei Senner Tuning knallhart durchgegriffen und an Luxus und Veredelung nicht gespart.

Ein Audi A1 1.4 TFSI als Projektbasis

In den Vorgängerprojekten wurde zum Einen der 1.6 TDI im Audi A1 gefördert, in zweiter Instanz kam bereits mit dem 1.4 TFSI inkl. Turboaufladung aber eine doch sportlichere Version in Frage. Beim dritten Streich hat sich das Team der Senner Tuning AG erneut für den Audi A1 1.4 TFSI entschieden, sogar mit S-Tronic-Siebengangschaltung. Als Basis gibt der Audi A1 bereits smarte 122 PS und 200 Newtonmeter Drehmoment von sich. Mit einer Softwareoptimierung hat sich Senner Tuning beim Audi A1 ans Werk gemacht, zudem kamen eine Carbon Airbox sowie ein Power Converter zur Verstärkung des Gassignals zum Einsatz. Allesamt bringen den Audi A1 mit 1.4 TFSI auf satte 165 PS und 265 Newtonmeter. Die sonst serienmäßige Sprintzeit des Audi A1 von nur 8,9 Sekunden auf Tempo 100 dürfte dabei nochmals um ein paar Zehntel gefallen sein. Für den verhältnismäßig kernigen Ton aus dem Reihenvierzylinder hat Senner Tuning dem Audi A1 noch eine neue Abgasanlage spendiert, welche an der modifzierten Heckschürze in zwei getrennten 90-Millimeter-Endrohren mündet.

Der Audi A1 als S-Line/Ambition in edlem Glanz

Wie es bei der Ausstattungslinie “Ambition” so üblich ist für den Audi A1, ist der Kompaktflitzer in zwei Farben gehüllt: Als Basislackierung dient ein edles Teakbraun metallic, als Kontrast sind die Dachbögen und Außenspiegel in ebenso edlem Amalifiweiss lackiert. Auch der Kühlergrill des Audi A1 von Senner Tuning glänzt stolz vor sich hin, jedoch in schwarzer Farbe. Die primären optischen Veränderungen am Audi A1 bestimmen sich vor allem durch die geänderte Frontschürze, welche samt Spoilerschwert und Seitenschwellen mit Duoton-Lackierung der Firma Rieger zum Einsatz kamen. Auch am Heck des Audi A1 gab es einen gekonnten Eingriff: Die Heckschürze entstammt weiterhin der S-Line-Ausstattungslinie, jedoch mit Senner-spezifischer Modifikation durch den Heckschürzeneinsatz für die neue Abgasanlage.

Äußerlich fällt indes aber noch ein Punkt (im Vergleich zu den letzten beiden Projekten) auf: Der dritte Audi A1 von Senner Tuning leuchtet (endlich) mit luxuriösem Xenon-Lichtpaket+ auf die vor ihm liegende Straße. Der weitere Komfort des Audi A1 von Senner Tuning zeigt sich darüber hinaus im Innenraum: Inmitten der Armaturen prangt ein Farbdisplay mit Navigationssystem, dazu gibt es ein Media-Style-Paket und das Multifunktionslenkrad. Das Interieur des Audi A1 bestimmt sich indes durch Samtbeige und Schwarz im kontrastierten Wechselspiel. Ein Blick in den Fußraum des Audi A1 zeigt sogar hauseigene Fußmatten, die mit einem Senner Tuning-Logo bestickt wurden.

Sportliche Bereifung inklusive KW-Federwerk

Der Audi A1 soll bei Senner Tuning natürlich auch in Sachen Spurlage nicht zu kurz kommen. Daher gab es für den Ingolstädter Kompaktwagen satte Breitreifen im Format 225/35 R19, das Innenleben stellen Barracuda Tzunamee Felgen mit 19-Zoll-Design. Die Reifen selbst für den Audi A1 kommen von der Firma Vredestein als Modell Ultrac Sessantra XL. Für den noch satteren Spurstand des Audi A1 sorgen darüber hinaus auch noch Distanzscheiben, welche rundum auf allen Achsen zum Einsatz kommen. Das neu eingebaute KW-Gewindefahrwerk der Variante 1 ist in der Höhe verstellbar und ermöglicht die Tieferlegung des Audi A1 sowie ein besonders dynamisches Fahrerlebnis.

Wem der Audi A1 von Senner Tuning so gut gefällt (wie uns), dass er ihn am liebsten gleich mitnehmen würde, hat sogar die Gelegenheit dazu. Das Projektfahrzeug steht derzeit mit nur 50 Kilometern Laufleistung bei Senner Tuning und kostet statt der etwa 26.600 Euro Basispreis zzgl. ca. 10.000 Euro Aufpreis insgesamt nur noch 29.900 Euro!

Unser Hauptautor und Chefredakteur. Hat eine Schwäche für Hothatches, Audi RS-Modelle und sonstige V8-Boliden. Privat bleibt er bislang der Marke VW treu.

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