Wenn das Team von Cam Shaft sich an ein neues Fahrzeugprojekt begibt, sind nennenswerte Veränderungen und Ergebnisse vorprogrammiert. So auch beim neuesten Exemplar, einem Porsche 911 Carrera Cabriolet vom Typ 997…
Kleines Motorupdate à la PP-Performance
Um einer möglichen Verwirrung vorzubeugen: Die Firma Cam Shaft aus dem niederrheinischen Kempen fungiert ebenfalls als PP-Performance-Center für den Raum NRW und bietet somit unter diesem Namen auch Tuningprojekte an. Dem Porsche 911 Carrera Cabriolet des Typs 997/2 kam diese sogenannte Kooperation durchaus zugute: Aus seinem 3.6-Liter-Boxermotor schöpft er serienmäßig 345 PS sowie 390 Newtonmeter maximales Drehmoment. Durch gezielte Handgriffe der Firma Cam Shaft samt neuem Fächerkrümmer, einer sportiven Klappenabgasanlage und der Leistungssteigerung Stufe 2 wächst die Spitzenleistung des Porsche 911 Carrera auf 380 PS. Die Sprintzeit von etwa 5 Sekunden für Tempo 100 dürfte sich dadurch abermals verkürzt haben.
Gelungene Optik mit leichter Extravaganz
Über die optischen Belange eines Fahrzeuges lässt sich ja bekanntlich streiten. Sicherlich ebenfalls beim Porsche 911 Carrera von Cam Shaft, denn die Vollfolierung sowie die gewählten Kontraste bringen eine dezente Exotik mit sich. Der Grundton wird von einem matten Saphirblau gestellt, welcher zur anstehenden Sommerzeit zumindest optisch eine gelungene Abkühlung mit sich bringt (nebst Cabrio-Dasein). Der entscheidende Kontrast aber kommt durch die in glänzendem Gold gehaltenen Schriftzüge und zeitlich angebrachten Motorsport-Designstreifen. Für diese Maßnahmen am Porsche 911 Carrera ruft Cam Shaft 2.100 Euro (Vollfolierung) bzw. 780 Euro (goldene Dekorstreifen). Zudem besteht die Option, die Türeinstiege sowie Türsichtkanten in beliebiger Farbe mit folieren zu lassen, wofür weitere 720 Euro aufgerufen werden.
Räderwerk farblich im Einklang mit der Wagenfarbe
Um beim Porsche 911 Carrera Cabriolet die richtigen Akzente zu setzen, bringt Cam Shaft den exotischen Goldton auch bei den Rädern mit ein: Durchaus gelungene und goldfarbene OZ-Leichtmetallfelgen vom Typ Ultraleggera zieren die Achsen des 911er. Umgeben werden die Räder von Pneus der Dimension 235/25 ZR20 vorne bzw. 305/20 ZR20 auf der Antriebsachse. Für die adäquate Federführung wurde ein ebenfalls sportlich ausgelegtes B16-Fahrwerk aus dem Hause Bilstein verbaut. Um eine optimierte Aerodynamik kümmert sich indes eine dem Porsche 911 GT3 entnommene Frontschürze, die seitlichen Schriftzüge werden zudem von Schwellern der Firma TechArt unterstrichen.
Fotos: Miranda Media
Flipper
( 12. Juni 2014 )
Schickes Teil was die da gebaut haben…